Wie ich zum Shiatsu kam
Als die Kinder grösser wurden und in die Schule gingen, spürte ich, dass mir etwas fehlt im Leben. Ich war und bin immer noch Hausfrau und arbeite Teilzeit als Buchhalterin. «Was will ich noch?», war die Frage. Interessiert hat mich vieles, was mit Menschen und Alternativmedizin einen Zusammenhang hat. Ich finde dieses weite Feld auch heute noch total spannend. Shiatsu war für mich die Therapieform, welche ich gerne empfing und ich mir auch vorstellen konnte, selber zu geben. So habe im Jahr 2016 als Schnupperwoche die erste Ausbildungsstufe im Kientalerhof absolviert. Da hat mich Shiatsu begeistert und es hat mir den Ärmel reingenommen. In dieser Woche habe ich so viele spannende Eindrücke gewonnen und gelernt. Ich wusste, dass ich noch mehr davon wollte.
Meine Faszination
Die Shiatsu-Ausbildung hat mir das Tor zu einer faszinierenden Welt geöffnet. Ich merkte, dass es zwischen Himmel und Erde viel mehr gibt, als wir sehen. So begann ich, mich intensiver mit Spiritualität und dem Sinn des Lebens zu beschäftigen. Ich glaube, jede Seele ist für etwas Bestimmtes auf der Welt. Diese Bestimmung, eine bestimmte Entwicklung, ein bestimmter Entwicklungsschritt, haben wir vor dieser Inkarnation selbst gewählt. Das Schicksal und das Herz zeigen uns den Weg, wenn wir darauf hören. Mich fasziniert dieser Weg, auch wenn er manchmal herausfordernd ist und ich meine Komfortzone dafür verlassen muss. Doch ich weiss, dass in solchen Zeiten auch ein Geschenk liegt, um mich weiter zu entwickeln. Shiatsu hilft mir, dieses Geschenk zu sehen.